Barbancourt 15 Jahre Reserve du Domaine Rum
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Barbancourt ist ein 15 Jahre alter Rum "Reserve du Domaine" von der Insel Haiti aus frischem Zuckerrohrsaft
Bereits das "h" in Barbancourt "Rhum" verrät, dass es sich um einen ganz besonderen Rum handelt. Einen Rhum nach französischer Tradition, der üblicherweise nicht aus Zuckerrohr-Melasse, sondern aus frischem Zuckerrohrsaft gewonnen wird. Kreiert von dem aus dem Cognac stammenden Dupre Barbancourt, der auch gleich das Cognac-Herstellungsverfahren auf seine neue Schöpfung anwandte. Die feine Premiumspirituose kommt aus Haiti, einem Land mit einer sehr bewegten Geschichte (zuletzt das Erdbeben im Jahr 2010)
VERKOSTUNGSNOTIZ:
- in der Farbe dunkler Bernstein.
- In der Nase parfümiert und komplex mit Nuancen nach kandierten Zitrusfrüchten und leichten Röstnoten.
- Am Gaumen präsentiert sich von Anbeginn an ein mächtiger Körper mit einer reichen Aromenvielfalt vor allem nach gekochten Früchten wie Birne und Zitrus und Zimt und Pfeffer.
- Im Abgang sehr lang mit Wiederaufscheinen der Zitrusfrüchte und Gewürze.
1862 gründet Mr. Dupré Barbancourt eine Rumdistillerie in Haiti. Nach seinem Tod vererbt er seinem Neffen, Paul Gardére die Distillerie, welche dieser bis 1946 leitet. Im Jahr 1949 übernahm sein Sohn Jean die Leitung. Er garantierte die Tradition bis zum Jahr 1990 und modernisierte in dieser Zeit die Rum-Unternehmung gründlich und verlegte die Distillerie nach Pleine Cul de Sac wo sie noch heute steht. Im Jahr 1952 begann die Distillerie ihren eigenen Zuckerrohrsaft aus der Pflanzung der Domain Barbancourt zu produzieren. 1990 übernimmt Thierry Gardére die Nachfolge seines Vaters und leitet seither das Unternehmen. Barbancourt hat seither zahlreiche Auszeichnungen an internationalen Wettbewerben erhalten, wie z.B. in San Franzisco anläßlich der World Spiritus Competition (Goldmedaille 2000). Was macht Barbancourt so besonders? Der Gründer der Distillerie stammte aus der Charante (Cognac). Folglich verwendete er die übliche Destillations-Technik für Cognac, d.h. Vor allem die Doppeldestillation. Zusätzlich bevorzugte er die Alterung der Destillate in französischer Eiche aus dem Gebiet des Limousin. Diese Entscheidung, kostspielig in Zeitaufwand und Investition, wurde bis heute von seinen Nachfolgern respektiert und weitergeführt.