Anis-Bitter - Frankreich
Wer kennt ihn nicht, den außergewöhnlichen Longdrink!Kenner des Besonderen wissen bereits, dass Anisgetränk nicht gleich Anisgetränk ist. Jede Sorte hat ihre ganz persönliche Nuance. Durch sein spezielles Herstellungsverfahren, seine Inhaltsstoffe und den daraus resultierenden Geschmack unterscheidet sich Pernod sehr klar von anderen Anisgetränken. Pernod wird destilliert anstatt mazeriert, d.h. aufgesetzt wie z.B. Ricard oder Pastis 51. Seine besondere Note erhält er durch den Grundstoff Sternanis sowie durch verschiedene Kräuter wie Koriander und Zimt. Pernod-typisch ist die bernsteinklare, in Gold und Smaragd spiegelnde Farbe. Bei der Mischung mit Wasser wird er undurchsichtig mit geheimnisvollem, opalisierendem Schimmer, dem sogenannten ?Luchissement?.
Der einzigartige Geschmack und die vielfältige Mixbarkeit, die Pernod nicht nur in der Speise-, sondern auch in der Trend- und Szenegastronomie zu einer beliebten Spirituose macht, sind die klaren Stärken des Kultgetränks. Grundsätzlich bestimmt der Konsument selbst ?seinen? Drink, da Pernod sehr vielfältig kombinierbar ist. Die unterschiedlichsten Variationen machen Pernod zu einer abwechslungsreichen Alternative zu Longdrinks wie Whisky Cola und Vodka Lemon. Der beliebteste und bekannteste Pernod Longdrink ist nach wie vor Pernod Cola, aber auch der Klassiker mit Wasser oder die trendige fruchtige Variante mit Maracuja-Saft werden gerne getrunken. Als Cocktail wird am häufigsten der sogenannte "French Sour" in der Gastronomie angeboten.Mit seinem einzigartigen Anisgeschmack und seinen zahlreichen Mixmöglichkeiten nimmt Pernod eine unverwechselbare Stellung unter den Spirituosen ein.Pernod macht den Unterschied - mit Cola, mit O-Saft, mit Deinem Mix. Immer im Verhältnis 1:5 ein unverwechselbarer Genuss.
* mit Farbstoff
Über Pernod
Das Originalrezept für Pernod stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Damals herrschten Revolution und Gewalt in Frankreich. Dr. Pierre Ordinaire floh vor den üblen Gewalttätigkeiten und wanderte aus Paris aus. Seine neue Heimat wurde das Schweizer Jura. Durch seine Praxis in Pariser Spitälern war er gut mit den Eigenschaften verschiedenster Kräuter vertraut. Viele dieser Kräuter fand er auch in seiner neuen Heimat und so entwickelte Dr. Ordinaire das Rezept für Pernod.Dieses Rezept verkaufte er 1797 an Major Dubied, der mit seinem Schwiegersohn, Henri-Louis Pernod, die erste industrielle Absinth Distillerie in der Schweiz gründete. Bereits nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass die Beliebtheit des Getränks nicht von seinen medizinischen Kräften herrührte, sondern viel mehr von dem Genuss, mit dem es die Leute tranken. Absinth war zum Aperitif geworden, gefüllt mit neuem Leben als Spirituose und mit neuer Identität als Marke Pernod. Seine Popularität stieg so stark an, dass Henri-Louis Pernod bereits 1805 eine zweite Distillerie in Pontarlier (Frankreich) eröffnete. Das Unternehmen Pernod Fils wurde gegründet. Von diesem Zeitpunkt an hatte Pernod seine natürliche Heimat in Frankreich gefunden.Schon ab Mitte des 19. Jahrhunderts, zu Zeiten von Vincent van Gogh, feierte Pernod glorreiche Jahre. Maler, Philosophen und Schriftsteller ließen sich durch den besonderen Geschmack des charaktervollen Anisgetränks inspirieren. Damals besaß Pernod 65% bis 75% Alkohol und ein berühmtes Absinth Ritual wurde entwickelt: Wasser wurde über einen perforierten Löffel mit einem Zuckerwürfel in ein mit Pernod gefülltes Glas gegossen. Das Ritual war ein schönes, rätselhaft anmutendes Schauspiel und die Mischung war erfrischend. Sehr schnell wurde ?La fée verte? oder ?die grüne Fee? unter Pariser Künstlern und Literaten so populär, dass die Cocktail Stunde - in die "heure verte" (grüne Stunde) umbenannt wurde.Im Anschluß an die Prohibition entstand 1920 Pernod in seinen heutigen Rezeptur - d.h. mit 40% Vol. sowie ohne Wermut - und eroberte als französisches Nationalgetränk von Frankreich aus die ganze Welt: Berlin, London, New York, Sydney & Tokio entdeckten den einzigartigen Geschmack des Destillats von Henri-Louis Pernod. Sowohl in den Goldenen 20ern als auch in den 50er und 60er Jahren durfte Pernod bei keiner Filmgala, Vernissage oder Society Party, wie sie in Südfrankreich gefeiert wurden, fehlen. In den 70er Jahren fand der Anisklassiker schließlich in seinen Mixvariationen mit Wasser, Orangensaft oder Cola seinen Weg in die deutschen Clubs, Bars und Diskotheken, wo er schnell zum Szenedrink avancierte und sich bis heute erfolgreich etabliert hat
Campari ist streng genommen ein Likör, aufgrund seines bitteren Geschmacks fällt er meiner Meinung nach eher in die Kategorie Bitter
Große Erfolge beginnen oft mit einer kleinen Geschichte – so auch bei Campari. Im Jahre 1860 servierte Gaspare Campari, seines Zeichens Maitre Licoriste in Mailand, zum ersten Mal CAMPARI. Sein Sohn Davide Campari baute aus dem väterlichen Familienbetrieb ein erfolgreiches Unternehmen auf, bei dem Qualität auch heute noch über alles geht.
CAMPARI ist heute ein Stück italienische Lebensart, welche in mehr als 190 Ländern der Welt vertreten ist. Als klassischer Aperitif (z.B. mit Soda), erfrischender Longdrink (mit frischem Orangensaft) oder anregender Cocktail (z.B. Negroni) steht CAMPARI für stilvollen, internationalen Genuss.
Rezepttipp:
Campari Tocco Rosso - 1 Teil Campari, 1 Teil Holunderblütensirup, 3 Teile Prosecco, frische Minzblätter, Eiswürfel - Eis in ein Weinglas geben, mit Prosecco füllen, Campari, Holunderblütensirup und Minzblätter hinzugeben, vorsichtig umrühren
Campari Negroni - 1 Teil Campari, 1 Teil roter Wermut, 1 Teil Gin, 1 Orangenscheibe, Eiswürfel - Eis in einen Tumbler, alle 3 Zutaten einfüllen, eine Orangenscheibe dazugeben, vorsichtig umrühren
Anis-Bitter - PASTIS unterscheidet sich von PERNOD durch das Herstellungsverfahren. Während PERNOD mittels Destillation hergestellt wird, ist PASTIS ein "Aufgesetzter", d. h. er wird durch Mischen in kaltem Zustand hergestellt.In seiner Originalqualität wird PASTIS 51 mit 45 % Vol. Alkohol angeboten, wodurch er sein einzigartiges Aroma und den anregenden Anisgeschmack erhält.Bei Aufbewahrung im Kühlschrank wird PASTIS 51 trübe. Diese Trübung verschwindet bei höheren Temperaturen, wobei der PASTIS keinen Schaden nimmt. Beim Mixen verändert sich die Farbe und wird mit Eiswasser milchig. Wie Pernod wird Pastis im Verhältnis 1:5 getrunken!In Frankreich ist Pastis 51 die Spirituose Nummer 2. Vor allem im Südosten, wo dieses Anisgetränk seinen Ursprung hat, wird es bevorzugt konsumiert. Im Kreise von Freunden, als Ausdruck der Lebensfreude - einfach zum Genießen
*mit Farbstoff
OUZO 12 ist durch und durch ein griechisches Traditionsgetränk und repräsentiert in Deutschland wie kaum eine andere Marke Gelassenheit, Geselligkeit und Gastfreundschaft. Seinen milden, nuancenreichen Geschmack verdankt OUZO 12 einer Komposition griechischer Samen, Kräuter und Gewürze, sowie durch zweifache Destillation.
OUZO 12 ist das authentische griechische Original aus dem Fass Nr. 12 seit 1880 – weltweit der Ouzo Nr. 1.
OUZO 12 – für meine guten Freunde.
Inhalt:
0.7 Liter
(19,86 €* / 1 Liter)
13,90 €*
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