Fassbind Vieille Cerise Les Vieilles Barriques
schweizer Kirschbrandbrand mit naturreinen Fruchtauszügen veredelt, im Eichenholzfass gelagert
TASTING NOTES:
- In der Nase mild, harmonisch mit einer Mandelnote. Am Gaumen elegante Kirsche mit dezenter Mandelnote. Der Körper ist vollmundig und ausgeglichen. Ein mittellanger Abgang, fruchtig und elegant.
Seit über 160 Jahren sind die feinen Premiumdestillate Sinnbild ausgefeilter Brennmeisterkunst und hoch aromatischer Digestifs. Am Anfang war der "Kirsch", dieser intensive Brand aus den kleinen zuckersüßen Schweizer Bergkirschen, den schon die Vorfahren der Familie Fassbind so gekonnt zu fertigen wussten. Heute steht Fassbind für Edelobstbrände der Luxusklasse, deren milder, intensiver Fruchtgeschmack von Kennern auf der ganzen Welt geschätzt wird. Gründer Gottfried Fassbind und seine Söhne prägten die nunmehr älteste Brennerei der Schweiz, die die klaren, feinen Eaux-de-Vie seit über 160 Jahren produziert. Die edlen Destillate aus zum Beispiel Righi Kirsch, Williamsbirne aber auch Spezialitäten wie Quitte, Apricot oder Mirabelle sind Höhepunkte schweizer Brennkunst und in jeder guten Bar zu Hause.
Fassbind: ausgezeichneter Geschmack aus der Schweiz!
Dass die Vieille Barriques Brände der schweizer Marke Fassbind etwas ganz besonderes sind, wissen viele Genießer. sorgfältig ausgesuchte, nur lokale Beeren und Früchte, kunstvoll destilliert von Marc Nemitz, einem Meister seines Fachs. Ausgebaut im Eichenholzfass, veredelt miteinem Bonificateur bzw. einer "Infusion"... das führt dann auch schon mal zu einem Paar Mediallen, wie unlängst auf dem ISW, dem Internationalen Spirituosen Wettbewerb (Der Fassbind Wildkirsch wurde hier sogar mit "Grossem Gold" geehrt). Und dass sich die Vieille Barriques auch hervorragend zum Mixen eignen, zeigt die Zweitplazierung beim Finale der "Made in GSA Competition 2013"
weitere Auszeichnungen:
- Goldene Vignette Schweizer Schnaps Forum 2003
- Silber Medaille International Wine & Spirit Competition 2005 in England
Schon sehr früh haben die Menschen die Kunst des Destillierens entdeckt. In Klöstern und an Höfen hat die alchimistische Forschung der damaligen Zeit mit Mischen, Extrahieren und Destillieren versucht, den Geheimnissen der Materie auf den Grund zu gehen. Oft war es vor allem der Wunsch, Gold künstlich herzustellen, der die Alchimisten der damaligen Zeit zu Versuchen mit fantasievollsten und abenteuerlichsten Verbindungen trieb.
So amüsant auch die Geschichten über damalige Alchimie-Versuche klingen, darf man deren Ergebnisse und Resultate nicht unterschätzen, weiss man heute doch, dass beispielsweise der Wissensstand in der Homöopathie sehr hoch war. Viel Wissen ging dann leider bei der wahnwitzigen Hexenverfolgung der Inquisitionszeit verloren.
Viele bekannte Produkte bei den Spirituosen sind noch heute Zeugen des damaligen Forschungsdranges, so zum Beispiel berühmte Liköre wie Bénédictine und Chartreuse. Aber auch Ausdrücke wie Aqua Vitae (Lebenswasser) oder auch das französische Eau-de-vie weisen darauf hin, dass Spirituosen in der alten Zeit sehr stark als Elixier und Heilmittel betrachtet wurden. Noch heute ist der Alkohol oft Träger für verschiedene homöopathische Mittel und Toniken. Vor allem aber sind Spirituosen hervorragende Genuss- und Digestifmittel. Vernünftiger Genuss ist Voraussetzung, und es sei an das bekannte Zitat des berühmten Arztes Paracelsus erinnert: "Es gibt kein Gift, es ist alles eine Frage der Menge!"